Als Reaktion auf den Anstieg von Gewalt und Mobbing bei Jugendlichen, die grosse Teile unserer Gesellschaft, Politiker, LehrerInnen und Eltern beunruhigen, startet die Stiftung Graines de Paix das pädagogische Projekt „AdoGoZen“.
Ursprünglich auf die soziokulturellen Zentren der Romandie ausgerichtet, zielt dieses Programm darauf ab, verschiedene Formen von Gewalt zu verhindern, die von Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren erlebt und begangen werden. Inspiriert vom Theaterforum, einer Methode des interaktiven Theaters, stärkt „AdoGoZen“ das Selbstvertrauen und fördert die Selbstbehauptung, ohne Gewalt anzuwenden.
Bestehend aus sieben Workshops, die von zuvor von der Stiftung geschulten Animateurinnen und Animateuren geleitet werden, behandelt dieses Projekt Themen wie Gewalt gegen sich selbst, die Anzeige von Gewalt, Diskriminierung, Online- und strukturelle Gewalt in Institutionen.
Mit diesen Werkzeugen sind die Jugendlichen bereit, zu Akteuren des Wandels zu werden, indem sie den aktuellen Normalzustand der Banalisierung von Gewalt durch einen Zustand ersetzen, der die innere Sicherheit und die Harmonie unter Gleichaltrigen fördert.
