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Kontinuum Grundbildung – Berufsbildung – menschenwürdige Arbeit

© Terre des Hommes Suisse, Senegal

Das Kontinuum Grundbildung – Berufsbildung – Arbeit ist ein programmübergreifender Ansatz, um Brüche in den Bildungswegen von jungen Menschen zu überwinden. Mit diesem Ansatz werden die Durchlässigkeit und Verbindungen zwischen den Bereichen der Grund- und Berufsbildung und dem Eintritt in die Arbeitswelt gefördert und verstärkt. Der Kontinuums-Ansatz orientiert sich am Konzept des lebenslangen Lernens sowie am Ziel 4 der Agenda 2030.

Die Bildungswege vieler junger Menschen, vor allem in ärmeren Regionen oder im Kontext von Migration, sind durch Brüche gekennzeichnet. Diese wirken sich auf das ganze spätere Leben aus: weitere Bildungschancen bleiben den Betroffenen oft verschlossen, ihre Chancen auf gute Arbeit sind minim und soziale sowie wirtschaftliche Ausgrenzung ist vorgezeichnet. Umso wichtiger sind Bildungsinitiativen, die dazu beitragen, Diskontinuitäten entlang von Bildungsbiographien abzubauen.

Der Kontinuum-Ansatz ist ein Multi-Stakeholder-Ansatz: die beteiligten Akteure – insbesondere Lehrpersonen, AusbilderInnen, Behörden, privatwirtschaftliche Unternehmen – müssen über den «Tellerrand» blicken, die gegenseitigen Anforderungen kennen und zusammenarbeiten. Dafür sind die effektive Kommunikation und Vermittlung zwischen den verschiedenen beteiligten Institutionen unerlässlich.

Viele Mitglieder des RECI arbeiten mehr oder weniger explizit in einer Perspektive des Bildungskontinuums. Als Netzwerk fördert das RECI den Erfahrungsaustausch unter seinen Mitgliedern und mit anderen interessierten Akteuren. Es vernetzt Akteure, die gleiche oder komplementäre Ziele verfolgen.

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OROS: Promoting basic skills for socio-economically disadvantaged young people and adults

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