Die von Alliance Sud gestartete Kampagne „Solidaritäts-Alarm“ warnt vor erheblichen Budgetkürzungen in der Schweizer internationalen Zusammenarbeit, die derzeit im Parlament diskutiert werden.
Diese Kürzungen drohen essenzielle humanitäre und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Ernährungssicherheit in den ärmsten Regionen zu gefährden.
Diese Kürzungen schwächen nicht nur die Bemühungen zur Armutsbekämpfung und zur Förderung von Stabilität, sondern beschädigen auch die humanitäre Reputation der Schweiz, die auf einer langen Tradition der Solidarität und des Friedens basiert.
Die Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine, die die Schweizer Behörden teilweise mit diesen Budgets finanzieren wollen, muss ohne Kürzungen der bereits für Entwicklungsländer vorgesehenen Mittel erfolgen.
RECI unterstützt diese Initiative ausdrücklich.
Wir betonen, dass Bildung ein Grundpfeiler der menschlichen Entwicklung und ein wichtiges Instrument für langfristigen Frieden und Wohlstand ist. Wir laden Sie ein, unsere Stellungnahme zur Finanzierung der internationalen Zusammenarbeit 2025-2028 zu lesen, um die Bedeutung der Erhaltung dieser Mittel besser zu verstehen: RECI Stellungnahme.